Vitalpilze: Pulver oder Extrakt?

Man hat sich für einen Vitalpilz entschieden wie etwa den Reishi. Aber beim Anbieter gibt es sowohl Pilz-Pulver wie auch Extrakt des Pilzes. Was soll man denn nun nehmen?

Wie gewinnt man Vitalpilz-Pulver?

Grundsätzlich ist ein Vitalpilz-Pulver ganz einfach der getrocknete und fein zermahlene Pilz. Daher sind in diesem Pulver alle Wirkstoffe in derselben Menge enthalten wie im Pilz selbst. Zur einfacheren Einnahme und Dosierung wird das Pulver meist in Kapseln abgefüllt oder zu Tabletten gepresst.

Da hier noch alle Wirkstoffe enthalten sind, wird das Pulver oft zur Gesundheitsprävention eingesetzt. Es besitzt nämlich mehr Wirkungen als ein Vitalpilz-Extrakt. Aber auch zur Bekämpfung von leichten Krankheiten kann es eingesetzt werden.

Was ist Vitalpilz-Extrakt?

Der Extrakt aus Vitalpilzen wird wie folgt gewonnen: Mit Hilfe von Wasser oder Alkohol werden die löslichen Teile aus dem Pilzpulver herausgelöst. Dieser Extrakt wird dann eingedampft bis das Konzentrat übrig bleibt. In diesem befinden sich dann die wasser- bzw. alkohollöslichen Bestandteile des Vitalpilzes. Insbesondere sind auch die hochaktiven Polysaccharide noch enthalten und zwar in bis zu zwanzigfach höheren Dosierung als in den Pilzen selbst.

Die Wirkung auf das Immunsystem ist bei Extrakten daher stärker. Naturgemäss sind aber nicht mehr alle Wirkstoffe des Pilzes enthalten da sie nicht alle in Wasser oder Alkohol löslich sind. Die Extrakte werden oft bei bereits bestehenden, schweren Erkrankungen verwendet. Die Extrakte werden meist in Kapseln abgefüllt oder zu Tabletten gepresst. Das erleichtert die Einnahme und natürlich auch die Dosierung.

Was ist für mich besser geeignet? Vitalpilz Pulver oder Extrakt?

So einfach wie diese Frage ist, so schwierig ist die Antwort. Als Faustregel kann man sagen dass ein Extrakt bei bestehenden und eher schweren Erkrankungen geeignet ist. Und das Pilzpulver dient eher zur Gesundheitsprävention sowie zur Bekämpfung von leichteren Krankheiten und Beschwerden. Es ist sicher nicht falsch sich hier von einem ausgebildeten Heilpraktiker bzw. Mykotherapeuten beraten zu lassen.