Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen, die die Gefahr der Bildung eines Blutgerinnsels beinhalten, ist die medikamentöse „Blutverdünnung“ angezeigt. Sie soll eine Blutgerinnselbildung verhindern und damit gegen Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombose vorbeugen. Es handelt sich dabei nicht um eine Blutverdünnung im Sinne des Wortes, sondern um eine Hemmung des Blutgerinnungsvorgangs und greift an bestimmten Stellen der Blutgerinnungskaskade an.
Unter den Vitalpilzen gilt Auricularia als der ideale Blutverdünner, weil einige seiner spezifisch wirksamen Inhaltsstoffe die Blutgerinnung hemmen, ohne an einer bestimmten Stelle innerhalb der Gerinnungskaskade anzugreifen. Das hat den Vorteil, dass im Falle einer inneren Verletzung die Blutung problemlos stoppt. Der biochemische Stoffwechselprozess hierzu ist (noch) nicht vollständig verstanden. Bei Einnahme pharmazeutischer Gerinnungshemmer können innere Verletzungen wegen der Gerinnungshemmung zu länger anhaltenden Blutungen führen.